Deeskalations-& Einsatztraining
– Sicher und einsatzbereit auf Position & Streife –
Deeskalierende Kommunikation stellt eine Schlüsselkompetenz nicht nur für sicherheitsrelevantes Personal im Bewachungsgewerbe dar. Hier sind Deeskalationstechniken dem Einsatz anderer Mittel übergeordnet. Insbesondere der Anwendung von körperlicher Gewalt oder Zwangsmaßnahmen im letzten Stadium.
Sind diese Zwangsmaßnahmen jedoch erforderlich, angemessen und verhältnismäßig, gilt es darüber hinaus Eigensicherung-Grundsätze zur Konfliktsituation stets von Beginn bis zum Ende zu beachten.
Großen Einfluss nahm hier die Meisterlehre „Polizeieinsatztraining“ der Akademie Polizei Hamburg sowie mehrfach zertifizierte und staatlich anerkannte Fachschulen für das Bewachungsgewerbe & Sicherheitsdienstleistungen.
Die Idee und Vision
Aufrechterhaltung der Handlungsfähigkeit in Konfliktsituationen, durch die Schließung von Wissenslücken. Die nachhaltige Verringerung von Gewalt innerhalb unserer Gesellschaft - mittels Bildung!
Beim Deeskalations-& Einsatztraining handelt es sich vielmehr um einen Mannschaftssport, als um ein Wettkampftraining wie bei einer Kampfsportart. In einem Team geht man koordiniert und taktisch vor, um ein gemeinsames Ziel zu erreichen. Dies kann hier mit Grundrechtseingriffen verbunden sein. Daher gilt es Regeln, Gesetze und Vorgaben einzuhalten und Rechtfertigungsgründe herbeizuführen. Unsicherheit und ernsthafte Lebensgefahr stehen im zentralen Fokus, da die Gegenpartei (Störer) oft unvorhersehbar und ohne Bindung an Regeln oder Taktik agiert. Prinzipiell gilt es situationsangemessen, im Sinne der Erforderlichkeit und Verhältnismäßigkeit, auf die Aktionen der Störer-Partei zu reagieren! Deeskalation stellt dabei mehr den Prozess in den Vordergrund als das Ergebnis. Wohingegen hier der Einsatz das Ergebnis, wie z.B. die Bewältigung einer gegenwärtigen Gefahr in Form eines Faustschlags direkt fokussiert.
Trailer & Videos
Beim Deeskalations-& Einsatztraining handelt es sich vielmehr um einen Mannschaftssport, als um ein Wettkampftraining wie bei einer Kampfsportart. In einem Team geht man koordiniert und taktisch vor, um ein gemeinsames Ziel zu erreichen. Dies kann hier mit Grundrechtseingriffen verbunden sein. Daher gilt es Regeln, Gesetze und Vorgaben einzuhalten und Rechtfertigungsgründe herbeizuführen. Unsicherheit und ernsthafte Lebensgefahr stehen im zentralen Fokus, da die Gegenpartei (Störer) oft unvorhersehbar und ohne Bindung an Regeln oder Taktik agiert. Prinzipiell gilt es situationsangemessen, im Sinne der Erforderlichkeit und Verhältnismäßigkeit, auf die Aktionen der Störer-Partei zu reagieren! Deeskalation stellt dabei mehr den Prozess in den Vordergrund als das Ergebnis. Wohingegen hier der Einsatz das Ergebnis, wie z.B. die Bewältigung einer gegenwärtigen Gefahr in Form eines Faustschlags direkt fokussiert.
• Distanzzonen
• Aktives Zuhören
• Gesprächsführung
• Methode: Schallplatte mit Sprung
• KLAUSUR-Schema
• Trapezformation
• L-Stellung
• L-Stellung 2
• V-Stellung
• S-Stellung
• Z-Stellung
Klausur-Schema (Grundsätze der Eigensicherung)
Das KLAUSUR- Schema gehört zu den Grundprinzipien der Polizei und dient der Eigensicherung. Die einzelnen Buchstaben des Wortes Klausur halten jeweils einen Grundsatz zur Eigensicherung fest. Dies stellt für den Zuschauer eine Merkhilfe und Gedächtnisstütze dar, die es bei jedem Einsatz zu beachten gilt, um sich selbst und seine Kameraden nicht zu gefährden!
Trapezformation
Die Trapezformation stammt aus dem Einsatztraining der Polizei, sollte von Sicherheitsdienstleistern im Bewachungsgewerbe angewandt werden und dient dem richtigen Annähern an eine Gruppe von Störern. In diesem Erklärvideo besprühen einige Störer die Wände mit Sprühdosen. Da sich das geschilderte Fallbeispiel auf dem Gelände einiger Sicherheitsmitarbeiter abspielt, entscheiden sich die Sicherheitsmitarbeiter in das Geschehen einzugreifen und die Störer festzusetzen, um deren Personalien letztendlich feststellen zu können!
S-Stellung
Die S-Stellung ist eine taktische Vorgehensweise der Polizei. Sie ermöglicht es dynamische Konfliktsituationen zu bewältigen. Trifft man beispielsweise mit seinem Partner als Sicherheitsmitarbeiter, auf einen oder mehrere Störer die sich zunehmend aggressiv verhalten, ermöglicht es die S-Stellung der Situation im Sinne der Eigensicherung entgegen zu treten. Besonders gut anzubringen ist die Aufstellung in Hauseingängen oder verengten Räumlichkeiten.
Z-Stellung
Die Z-Stellung ist eine taktische Vorgehensweise der Polizei. Sie ermöglicht es dynamische Konfliktsituationen zweier Störer Parteien zu bewältigen. Trifft man beispielsweise als Sicherheitsmitarbeiter mit seinem Partner auf zwei Störer, die sich gegenseitig bekriegen, ist es mit der Methode Z-Stellung möglich, die Auseinandersetzung zu unterbinden. Dabei soll jeglicher Kontakt zwischen den Störern unterbrochen werden. Die alleinige Anwesenheit der gegnerischen Partei, kann wie bei einem Aggressionsgegenstand, der sich im selben Raum befindet, fortlaufend Aggression oder Frustration auslösen.
L-Stellung
Die L-Stellung stellt einen Eigensicherung-Grundsatz dar. Die in dem Lernvideo beleuchteten Inhalte sollten in jedem Fall bei einem Einsatz beachtet werden, um sich selbst und seine Arbeitskollegen nicht in Gefahr zu bringen!
L-Stellung 2 [Fortsetzung]
Diese Fortsetzung „L-Stellung 2“ behandelt die Bewältigung der im Lernvideo „L-Stellung“ (https://youtu.be/NWCSjKwQM4Q) zuletzt aufgeführten Szene. Hier nutze der Störer eine Flasche als gefährlichen Wurfgegenstand. Dies hätte wie folglich im Video verhindert werden können, um sich selbst und seine Arbeitskollegen nicht in Gefahr zu bringen!
V-Stellung
Die V- Stellung stellt einen Eigensicherung-Grundsatz dar. Die in dem Lernvideo beleuchteten Inhalte sollten in jedem Fall bei einem Einsatz beachtet werden, um sich selbst und seine Arbeitskollegen nicht in Gefahr zu bringen!
Distanzzonen
Die vier folgenden Distanzzonen beschreiben uns in unserer Aufstellung einem anderen Menschen gegenüber: Intimzone, Persönliche Zone, Soziale Zone, Öffentliche Zone.
Aktives Zuhören
Das Sender-Empfänger-Modell und die Verbale- sowie Nonverbalen Kommunikation erklären hier das sogenannte Aktive Zuhören. Beispiele dafür sind Gestik und Mimik, Bestätigungslaute, Abwägen, und Zusammenfassen.
Gesprächsführung
Die Gesprächsführung ist von elementarer Bedeutung, wenn es um die Deeskalation von Konfliktsituationen geht.
Schallplatte mit Sprung
Die Methode Schallpalette mit Sprung dient der Vorgehensweise einem Störer gegenüber seinen Auftrag durchsetzen zu können.
Kontakt
Treten Sie gerne mit uns in Verbindung.
E-Mail | info@intsafety.de
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Deeskalierende Kommunikation stellt eine Schlüsselkompetenz nicht nur für sicherheitsrelevantes Personal im Bewachungsgewerbe dar. Hier sind Deeskalationstechniken dem Einsatz anderer Mittel übergeordnet. Insbesondere der Anwendung von körperlicher Gewalt oder Zwangsmaßnahmen im letzten Stadium.
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Position & Streife –
“Deeskalationstraining uses Unreal® Engine. Unreal® is a trademark or registered trademark of Epic Games, Inc. in the United States of America and elsewhere.“
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